(Melodie: "Bremervörde, liebe kleine Stadt", Text: Fritz Metscher 1985, Neu 2003)
Als genau vor hundertfünfundsiebzig Jahr
eine kleine Kolonie gegründet war.
Hieß Augustendorf, die Menschen hatten’s schwer,
doch von der Not, der Müh’ und Plag’ sieht man nichts mehr.
(Refrain)
Meine Heimat heißt Augustendorf,
nah bei Bremen, im schönen Teufelsmoor.
Bist nicht Hamburg, bist nicht Hollywood,
doch in deinen Mauern lebt es sich zu gut.
Wo das Lied der Lerche klingt in hellem Chor,
wo der Ruf des Kiebitz schallet übers Moor.
Wenn die Sonne taucht in dichtem Nebel ein,
dann bin ich glücklich endlich wieder hier zu sein.
(Refrain)
Meine Heimat heißt Augustendorf,
nah bei Bremen, im schönen Teufelsmoor.
Bist nicht Hamburg, bist nicht Hollywood,
doch in deinen Mauern lebt es sich zu gut.
Lassen Alltagssorgen dich nie richtig los,
ist der Stress auch für dich manchmal riesengroß.
Komm nach Augustendorf, du süße kleine Maus,
dann sieht die Welt schon morgen wieder anders aus.
(Refrain)
Meine Heimat heißt Augustendorf,
nah bei Bremen, im schönen Teufelsmoor.
Bist nicht Hamburg, bist nicht Hollywood,
doch in deinen Mauern lebt es sich zu gut.
Kehrst du dann in unsre kleine Kneipe ein.
Sitzt bei Butterkuchen, Kohl und Pinkel fein.
Kommt dir manches gar so paradiesisch vor,
hier in Augustendorf im schönen Teufelsmoor.
(Refrain)
Meine Heimat heißt Augustendorf,
nah bei Bremen, im schönen Teufelsmoor.
Bist nicht Hamburg, bist nicht Hollywood
doch in deinen Mauern lebt es sich zu gut.